Fußpilz natürlich behandeln

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Fußpilz ist in den meisten Fällen kein Grund zur Sorge, denn er lässt sich leicht behandeln. Dennoch ist er extrem ansteckend und kann die alltägliche Lebensqualität durch Juckreize beeinträchtigen. Gerade, wenn Sie viel in gemeinschaftlichen Saunas, Fitnesscenter oder Schwimmbäder gehen, sollten Sie besonders vorsichtig sein, denn dann ist die Infektionsgefahr besonders groß. Was Fußpilz eigentlich ist, wie er aussieht und was man tun kann, erfahren Sie hier!

Was ist Fußpilz? 

Fußpilz (Tinea pedis) ist eine oberflächliche Pilzinfektion der Fußhaut. Die häufigste Pilzerkrankung beim Menschen, Fußpilz, kann durch direkten Kontakt mit infizierten Menschen, infizierten Tieren, kontaminierten Gegenständen (wie Handtüchern oder Umkleidekabinen) oder dem Boden auf den Menschen übertragen werden.

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Betroffene Bereiche und deren Symptome

Fußpilz kann einen oder beide Füße befallen. Er kann unterschiedlich aussehen, je nachdem, welcher Teil des Fußes betroffen ist und welcher Pilz die Infektion verursacht hat:

  • An der Fußsohle kann sich Fußpilz als rosafarbene bis rötliche Haut mit Schuppen zeigen, die von leicht bis großflächig reichen.
  • Auf der Oberseite des Fußes zeigt sich Fußpilz als roter schuppiger Fleck oder Flecken, die zwischen 1 und 5 cm groß sind. Der Rand der betroffenen Haut kann gereizt sein, mit Beulen, Blasen oder Schorf. In der Mitte der Läsion befindet sich oft normal aussehende Haut mit einem ringförmigen Rand. Daher stammt auch die Bezeichnung Ringelflechte.
  • Zwischen den Zehen kann sich Fußpilz als entzündetes, schuppiges und feuchtes Gewebe zeigen. Zwischen oder unter den Zehen können sich Risse in der Haut bilden. Diese Form des Fußpilzes neigt zu starkem Juckreiz.
  • Die sogenannte ulzerative Tinea pedis ist eine besonders gravierende Form von Fußpilz und äußert sich in schmerzhaften Blasen, eitrigen Beulen und flachen offenen Wunden. Diese Läsionen treten besonders häufig zwischen den Zehen auf, können aber auch die gesamte Fußsohle betreffen. Aufgrund der zahlreichen Risse in der Haut infizieren sich die Läsionen häufig mit Bakterien. Die ulzerative Tinea pedis tritt am häufigsten bei Diabetikern und anderen Menschen mit einem schwachen Immunsystem auf.

Wie kann man Fußpilz vorbeugen?

Fußpilz liebt ein feuchtes, stickiges Umfeld. Um Fußpilz vorzubeugen, sollten Sie daher ihre Füße regelmäßig lüften, waschen und abtrocknen. Achten Sie daher auf folgende Tipps: 

  • Benutzen Sie ein separates Handtuch für Ihre Füße und teilen Sie dieses Handtuch nicht mit anderen Personen.
  • Tragen Sie Socken aus Baumwolle oder Wolle und wechseln Sie diese ein- bis zweimal am Tag oder sogar öfter, wenn sie feucht geworden sind.
  • Waschen Sie Ihre Füße täglich und trocknen Sie sie sorgfältig ab, wenn möglich sogar mit einem Haartrockner.
  • Tragen Sie so oft wie möglich Sandalen.
  • Tragen Sie in Umkleideräumen, öffentlichen oder kommunalen Schwimmbädern und Duschen schützendes Schuhwerk.
  • Vermeiden Sie Schuhe aus synthetischen Materialien wie Gummi oder Vinyl.

Was tun, wenn es Sie doch erwischt hat?

Die Maßnahmen, die die Schulmedizin bei einem Fußpilzbefall ergreift, sind häufig wirksam, aber auch wahre Chemiekeulen und stärken nicht die natürliche Hautflora. Der meist empfohlene Therapieansatz soll eine antimykotische Creme sein. Diese Cremes enthalten Wirkstoffe wie Clotrimazol, Miconazoe, oder Terbinafin, die Pilze jeglicher Art bekämpfen, inklusive Fußpilz. Diese Cremes sind frei verkäuflich.

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Quellen:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK470421/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2907807/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK279549/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK279548/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6491170/

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