Was ist eine Erkältung?

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Schon so oft haben wir erlebt, wie sich dieser Gliederschmerz schleichend anbahnt, die Nase anfängt zu laufen und womöglich ein Kratzen im Hals aufkommt. Es sind die ersten Anzeichen einer Erkältung, die keinem von uns fremd erscheinen. Doch was geschieht da eigentlich in unserem Körper?

So fängt es an

Eine Erkältung ist die am häufigsten auftretende Erkrankung der oberen Atemwege und in der Regel selbstheilend. Wenn wir „Erkältung“ sagen, sprechen wir eigentlich von einem durch Viren hervorgerufenen grippalen Infekt. Rund 200 Arten von Viren können als Erreger dabei in Frage kommen. Der Hergang ist folgendermaßen:

Über eine Tröpfcheninfektion (d.h. über zwischenmenschlichen Kontakt, über Luft oder gemeinsam genutzte Kontaktflächen) treffen diese Erreger auf unser Immunsystem. Nun kommt es darauf an, wie gut unsere Abwehr zum Zeitpunkt dieses Aufeinandertreffens aufgestellt war. Je nach Konstitution des Betroffenen wirkt sich der Schweregrad der Erkältung dann aus. So entsteht eine Entzündung der oberen Atemwege, welche 1-3 Tage benötigt, bis sie bei uns in Form von merkbaren Symptomen ausbricht.

Erwachsene können damit rechnen, dass der Gesamtverlauf ca. 9 Tage beträgt, während Kinder gerne ein Mal 15 Tage zu kämpfen haben. Für gewöhnlich äußert sich eine Erkältung mit Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Husten, Schleimbildung und einer laufenden Nase. In einigen Fällen auch mit erhöhter Temperatur bis Fieber.

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Unser Körper im Hochbetrieb

Die allgemeine Umgangssprache verwendet einen ziemlich militärischen Wortlaut, sobald von einer Erkrankung die Rede ist. Schnell geht es um „Angreifer“ und unsere „Immunabwehr“, wonach man den Eindruck eines inneren Kampfes bekommt, welchen der Erreger gegen den Körper führt. Auch wenn uns diese Verbildlichung ein erweitertes Verständnis für die körperlichen Mechanismen liefern soll, so trifft es leider nicht immer den tatsächlichen Kern der Vorgänge.

Zwar nehmen wir häufig die Symptome einer Erkältung wahr und fühlen uns daher schwach und ermattet, das bedeutet aber nicht automatisch, dass der Körper einen „Kampf“ gegen einen Erreger verloren hat. Denn unser Immunsystem verarbeitet mit jedem Atemzug Abertausende von Bakterien und Keimen und unternimmt dies größtenteils stillschweigend. Das tut es auch noch, wenn ein Erkältungserreger in unser System eindringt.

In einem solchen Fall sind nur leider die Kapazitäten unserer Immunabwehr dermaßen ausgelastet, dass sich spürbare Symptome nicht mehr vermeiden lassen. Der Schweregrad dieser Symptome können dann Ausdruck der Arten von Erregern sein oder spiegeln einfach nur eine Verkettung vieler interner Abläufe wider.

Schützen Sie sich im Alltag

So sicher wie die nasskalte Jahreszeit, kommen auch die Hinweise, die zur Vorbeugung vor grippalen Infekten. Dabei geht es zumeist darum, gemeinsam genutzte Kontaktflächen zu desinfizieren, Tee zu trinken, in die Sauna zu gehen und im Allgemeinen die zwischenmenschlichen Kontakte auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Natürlich sind diese Ratschläge nicht automatisch schlecht. Im Gegenteil. Es ist sogar sinnvoll das Immunsystem rechtzeitig vor einer möglichen Infektion zu stärken und zu schützen. Doch wie wir schon im oberen Abschnitt angerissen haben, arbeitet unsere Immunabwehr auch dann für uns, wenn wir es gar nicht merken. Oft ist der berühmte Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt, sinnbildlich für den hinzukommenden Erkältungserreger.

Deshalb empfehlen wir, dass Sie ihr Immunsystem nicht nur stärken, sondern auch entlasten. Da ca. 70% unserer Immunabwehr im Darm lokalisiert sind, lohnt es sich auch dort anzusetzen, wenn man eine Entlastung und Sanierung vornehmen möchte. Mit TOXAPREVENT Medi Akut können Sie schnell und zuversichtlich Ihr Fundament für ein gestärktes Immunsystem legen. Der Werkstoff MANC® bindet Schad- und Reizstoffe und wird erst im Dünndarm aktiv. So fördern Sie die Selbstheilung Ihrer Darmwandbarriere und rüsten Ihr Immunsystem für die nasskalte Jahreszeit. Erhöhen Sie ganz einfach Ihre Chancen auf einen gesunden Herbst.

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