Zöliakie – Gefahr durch Gene oder Ernährung?

-

Zöliakie ist eine Erkrankung, die sich bei Betroffenen durch Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfälle äußert. Auslöser ist das Getreide-Klebereiweiß Gluten. Sie ist deutlich zu unterscheiden von einer Gluten-Unverträglichkeit, bzw. einer Glutensensitivität. Gluten ist in allen Getreidesorten enthalten, am meisten aber laut DGE in Dinkel, danach folgen Weizen, Roggen, Hafer und Gerste.

Bei der Zöliakie reagiert die Immunabwehr des Darmes so stark auf Weizen & Co., dass sich die Darmzotten verkürzen und sich dadurch die Oberfläche des Darmes deutlich verringert. Diese ist aber wichtig, um die Nährstoffe der Mahlzeiten richtig aufnehmen zu können. Bei Nährstoffdefiziten können dann wiederum Mangelerscheinungen und Folge-Erkrankungen auftreten. 

Schauen Sie sich auch unser Video zum Leaky-gut-Snydrom an.

Wenn man die Erkrankung aber frühzeitig diagnostiziert und die entsprechenden Nahrungsmittel meidet, kann man quasi beschwerdefrei leben. 

Liegt Zöliakie in den Genen?

- Anzeige -spot_img

Must Read

Was ist eine Erkältung?

Schon so oft haben wir erlebt, wie sich dieser Gliederschmerz schleichend anbahnt, die Nase anfängt zu laufen und womöglich ein Kratzen im Hals aufkommt. Es sind die ersten Anzeichen einer Erkältung, die keinem von uns fremd erscheinen. Doch was geschieht da eigentlich in unserem Körper?