Entgiften – gesundheitserhaltend oder überflüssig?

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In Zeiten, in denen wir uns Aluminium unter die Achseln sprühen oder unsere Pausenbrote in Alufolie wickeln, in denen wir unser Essen in Plastik mit BPA einpacken, in denen wir Kaugummi mit Titandioxid kauen, in denen sich in unserem Mund Amalgamfüllungen mit Quecksilber befinden, unser Gemüse mit Glyphosat, unser Fleisch mit Antibiotika und unser Fisch mit Schwermetallen belastet ist, in denen wir Reifenabrieb und Bremsstaub einatmen und Mikroplastik trinken – muss man sich fragen, ob man Ärzte, die behaupten, man müsse nicht entgiften, weil es im menschlichen Körper nichts zu entgiften gäbe, überhaupt noch ernst nehmen kann. Diese Ärzte können nur die Zeit meinen, als es noch keine Industrialisierung gab – also die Zeit vor ca. 1800. 

Seitdem kämpfen unsere Körper, Tiere und Pflanzen mit den selbst gemachten negativen Umwelteinflüssen. Nicht umsonst steigt die Krebsrate stetig an und scheint kaum anzuhalten. Viele der Stoffe, die wir aufnehmen, sind krebserregend, stehen im Verdacht, Krebs zu erregen oder man weiß nicht sicher, was sie in unserem Körper tun. (Wie die International Agency for Research on Cancer – IARC – hochrechnet, wird sich die Anzahl der Krebserkrankungen bis 2040 verdoppelt haben!)

Aber auch natürlich entstandener Müll befindet sich in unseren Zellen. Wie uns Dr. Henning Wittrock, Internist an der Fastenklinik Buchinger-Wilhelmi in Überlingen, im Video erklärt, sammeln sich in unseren Zellen Abfallprodukte an. Dies liegt daran, dass unsere Zellen ständig Nachschub an Energie bekommen. Daher müssen sie ihren Müll nicht entsorgen, sondern können dauernd frische Energie verbrennen. 

Wie kann man diese Giftstoffe meiden?

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