Karies – gibt es Hoffnung für Betroffene?

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Karies ist eine der häufigsten Zahnerkrankungen. Fast jeder erwachsene Deutsche hat bereits Erfahrungen mit schmerzenden Zähnen und dem Bohrer beim Zahnarzt gemacht. Daher nennt man Karies auch „Zivilisationskrankheit“. Aber wie entsteht das Loch im Zahn eigentlich? Kann man es vermeiden oder sogar rückgängig machen? Gibt es Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel, die die Zähne stärken? All das beantworten wir in diesem Artikel.

Wie entsteht Karies?

Ist ein Zahn von Karies befallen, werden die Hartsubstanzen zerstört. Das bedeutet, dem Zahnschmelz werden Mineralien entzogen und gleichzeitig die Möglichkeit unterbunden, wieder Mineralien aufzunehmen. Wie dies passiert, dafür gibt es laut Pschyrembel verschiedene Theorien (dass es nur Theorien dazu gibt, ist faszinierend!). Die allgemein anerkannteste Theorie ist die, dass aufgrund eines Zusammenspiel von Bakterien (Streptococcus mutans) und Zucker Säuren entstehen, die den Zahnschmelz demineralisieren. Karies kann entstehen. Als weitere Faktoren gelten genetische Faktoren, sehr eng stehende Zähne, Zahn-Fehlbildung, der Speichel selbst, die Mundhygiene und die Ernährung. Eine Herausforderung für unsere Zähne ist außerdem, dass wir sehr alt werden. 

Zuerst werden winzige helle Flecken sichtbar, die sich dann aber durch die Nahrung dunkel verfärben. Schmerzen lassen sich zu Beginn noch nicht feststellen, wohl aber manchmal eine Überempfindlichkeit gegenüber Süßen, Heißem oder Kaltem. Ist die Zahnerkrankung schon weiter fortgeschritten, werden die braunen Stellen größer und Schmerzen treten auf. Im schlimmsten Fall fault der ganze Zahn weiter, es können sich Entzündungen bilden und häufig treten die Bakterien in die Blutbahn über. Dies kann für das Herz gefährlich werden. 

Häufig liest man, wie teuer Karies-Erkrankungen für die Krankenkassen sind. Doch sollte man doch besser auf das Leid der Patienten schauen und deshalb aufklären und zur Vorsorge raten. 

Wie kann man Karies vermeiden? Kann man es rückgängig machen?

Die Prophylaxe beim Zahnarzt selbst schützt natürlich nicht vor Karies – dies können nur eigene Maßnahmen. Aber bei regelmäßigen Kontrollen kann der Zahnarzt bereits kleine Löcher entdecken und so Schmerzen und intensivere Behandlungen, bzw. Folgeerkrankungen abwenden. 

Zu den eigenen Maßnahmen gehört natürlich eine regelmäßige Mundhygiene. Mindestens zweimal täglich sollte man die Zähne putzen, außerdem Zahnseide für die Zahnzwischenräume verwenden. Essen Sie ballaststoffreich, denn die Pflanzenfasern entfernen bei gründlichem Kauen auch einen gewissen Teil an Zahnbelag, in dem sich Bakterien häufig sehr wohl fühlen. Natürlich ist auch eine Zuckerreduktion sinnvoll, wenn man Karies vermeiden möchte, besonders bei Kindern. Kleinkindern sollten keine süßen Getränke, wie Säfte oder gesüßte Tees, in ihre Fläschchen gefüllt werden. 

Bei der Frage, ob Karies rückgängig gemacht werden kann, sind sich Zahnärzte nicht einig. Sicher scheint zu sein, dass eine bereits braune Stelle nicht wieder weiß wird. Aber Umweltzahnmediziner Dr. Wolfgang Kufahl ist der Meinung, dass es zumindest möglich ist, die Stelle wieder zu mineralisieren und somit auszuhärten. Dazu braucht es aber bestimmte Mineralien. In unserem Video erklärt er, wie das geht!

Zähneputzen
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Gibt es Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel, die die Zähne stärken? – Werbung

Es ist erwiesen, dass Knochen und Zähne durch ein Zusammenspiel von Calcium und Vitamin D fest und stabil bleiben. Vitamin D produziert der Körper selbst, wenn Tageslicht auf die Haut trifft. Im Winter kann es nötig sein, Vitamin D als Nahrungsergänzung einzunehmen.

Calcium wird mit Hilfe von Vitamin D in Knochen und Zähne gebracht. Bei einem Calciummangel ist Calciumcitrat oder -carbonat oft gut verträglich. Dies sollte aber mit Ihrem behandelnden Arzt oder Therapeuten abgesprochen werden.

Dr. Kufahl und Prof. Dr. Hecht sind der Auffassung, dass MANC® (Naturzeolith) in drei Formen die Zähne remineralisieren kann, die Mundflora stärkt und somit die Mundgesundheit äußerst positiv beeinflussen kann: 

  1. In Wasser eingerührtes Pulver (Toxaprevent® Medi Plus) schluckweise in den Mund nehmen, durch die Zähne ziehen und damit gurgeln. Es verändert sofort positiv den pH-Wert im Mund und stoppt so kariesverursachende Säuren. MANC® bindet außerdem Reiz- und Schadstoffe, die sich z. B. durch Amalgam- oder Kunststoff-Füllungen im Mund befinden können. Toxaprevent® Medi Plus enthält zusätzlich zu MANC noch Magnesium- und Calciumcarbonat. 
  2. Die Zahncreme Dentura Med Sensitiv enthält als Hauptwerkstoff ebenfalls MANC®, aber keine chemischen Zusatzstoffe. Sie ist geeignet für die ganze Familie. 
  3. Nach dem Essen und für unterwegs sind Toxaprevent® Halistop Kautabletten mit MANC® empfehlenswert, denn man hat ja nicht immer eine Zahnbürste dabei. Auch für Kinder sind diese geeignet. Sie enthalten als Süßungsmittel natürliches Stevia.

Quellen:

Pschyrembel (2017): Klinisches Wörterbuch, 267. Auflage; Berlin/Boston

https://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/dms/Zusammenfassung_DMS_V.pdf

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsT/mundgesundheit.pdf?__blob=publicationFile

https://www.froximun24.de/buecher/63/mundgesundheit-durch-naturzeolith-zur-ganzheitlichen-mundgesundheit?c=173?sPartner=SP02574

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